Seit 2 Jahren stehen zwei neu gepflanzte Robinien vor unserem Ladeneingang. Leider benutzen sehr viele Autofahrer den Wurzelbereich als Trampelpfad um eine Abkürzung zu nehmen. Die Erde ist deshalb so hart getreten, das kaum Wasser eindringt und daher kaum etwas grünes wachsen kann.
Anläßlich unserer Aktion „Saatkugeln selbst gemacht“, haben wir uns vorgenommen den Bereich unter den Bäumen wieder urbar zu machen. Der Anfang war im wahrsten Sinne „sehr hart“.
Nach fast 90 Minuten war der Lehmboden etwas aufgelockert.
In der Zwischenzeit wurden die ersten Saatkugeln gerollt und viele Kinder waren mit Begeisterung in der Matschepampe dabei.
Um den Pflanzbereich besser vor dem festlatschen zu schätzen, kam eine niedrige Umrandung um den Baum.
Dann reichlich neue Blumenerde verteilen…
und eine Pause mit erdigen Fingern und leckerem Rhabarbermuffins genießen.
Währenddessen wurden immer mehr Saatkugeln gerollt.
Dann wurden die Saatkugeln in die neu gemachten Beete gelegt.
Zum Schluß wurden beide Beete reichlich gewässert.
Jetzt sieht das ganze viel freundlicher aus und wir hoffen das nun bald die beiden Beete von Sonnenblumen, Blüten für Bienen und Wildblumen bewachsen werden.
Wir hatten für das ganze keine Genehmigung, hoffen jedoch auf die Toleranz des Grünamtes 😉
Eine sehr schöne Idee. Ich hoffe der Amtsschimmel kann so viel Eigeninitiative ertragen.
Sehr schöne Idee! Eigeninitiative ist immer der beste Antrieb für Veränderung. Bin gespannt, ob der leicht verspannte Beamte entspannt bleibt und drücke alle 5 Daumen. 😉